von: Henning Schlüter
Verrückte Aufholjagd der HG Remscheid
Handball-Verbandsliga: Gastgeber holen gegen Angermund 14:21-Rückstand auf.
Mausetot nach 41 Minuten, quicklebendiger denn je 18:57 Minuten später, dann doch wieder kurzzeitig verzweifelt – die HG Remscheid drohte den Kardiologen der Stadt am Wochenende Überstunden zu bescheren. Das 26:26 (9:14) vom Samstag gegen den TV Angermund war ein in vielerlei Hinsicht verrückter Krimi, der das Zeug zum Bestseller hatte.
41 Minuten lang lief bei der HGR im Duell der Seriensieger (jeweils vier Erfolge hintereinander) so gut wie nichts zusammen. Vorne fehlte bei insgesamt 26 Fehlversuchen die Durchschlagskraft, hinten hatten vor allem die Außen der Gäste viel Platz und Muße, die HGR-Keeper schlecht aussehen zu lassen. So lagen die Gastgeber meist hinten, schien die Niederlage beim 14:21-Zwischenstand nach 41 Minuten besiegelt zu sein.
Aber dann pirschte sich der Gastgeber, der erstmals mit
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