1. Mannschaft Herren

von: Peter Kuhlendahl

Remscheid verabschiedet sich mit Pleite aus der Oberliga.

Am Sonntagmittag um kurz vor 13 Uhr war die Oberliga in Remscheid endgültig Geschichte. Mit einer schwachen Leistung im letzten Spiel verabschiedete sich der Absteiger von seinen treuesten Fans. „Schwamm drüber. Über dieses Spiel brauchen wir gar nicht mehr zu sprechen“, sagte Spielertrainer Lukas Steinhoff. Besonders nach der Pause lief im Angriff gar nichts mehr zusammen. Und hätte Ruben Heinrichsdorff, der vor dem Spiel mit Robin Eigenbrod, Jan Kachelmaier, Marc Schüssler und Florian Funk verabschiedet wurde, nicht einen starken Tag erwischt, hätte es ein echtes Debakel gegeben.

„Unser Blick ist jetzt aber in die Zukunft gerichtet. Wir werden mit dem Anspruch in die neue Saison gehen, sofort in die Oberliga zurückzukehren“, sagte HGR-Manager Ralf Hesse. „Und dafür wird hinter den Kulissen bereits mächtig gewirbelt“, ergänzte Steinhoff. Dazu gehören natürlich

von: Henning Schlüter

HGR belohnt sich nicht, Panther feiern einen klaren Heimsieg

Remscheid. Handball-Oberliga: Remscheider verlieren gegen TuSEM II und verpflichten neuen Keeper aus Solingen.

Beim Rückblick kam ihm ein wenig der Glaube an die Gerechtigkeit in dieser Welt abhanden. In den letzten sechs Begegnungen hat die HG Remscheid zwar nur einen Punkt geholt, aber unter anderem gegen Schwergewichte der Liga auch viermal mit nur einem Tor und einmal mit zwei Toren Differenz verloren. „“Es ist einfach ungerecht, dass wir für unseren Einsatz nicht belohnt werden““, stöhnte HGR-Spielertrainer Lukas Steinhoff mit Blick auf die Anzeigetafel. Tatsächlich hätten sich die als Absteiger feststehenden Gastgeber am Samstag vor einer ordentlichen Kulisse in Neuenkamp nach einer wilden Achterbahnfahrt wenigstens einen Punkt verdient gehabt. Hin und her wogte das Geschehen, mal schien sich TuSEM durch einen 5:0-Lauf abzusetzen (19:24, 47.), dann

von: Peter Kuhlendahl

Die bittere Pleitenserie geht weiter.

In der Oberliga muss sich die HG Remscheid erneut mit einem Tor geschlagen geben und unterliegt gegen TuSEM Essen II.

Es ist als ob ein Fluch auf dem Team lasten würde. Auch im vorletzten Spiel der Meisterschaftsrunde agierten die Remscheider alles andere als ein Absteiger. Doch dafür kaufen kann sich das Team wieder nichts und bleibt nach der 26:27 (15:14)-Niederlage gegen die 2. Mannschaft von TuSEM Essen II eine Woche vor dem Saisonfinale auf dem letzten Platz hocken.

Entsprechend die Reaktionen der beiden Trainer. „“Es tut mir unglaublich leid für die Jungs, weil sie wieder für ihre Leistung nicht belohnt worden sind““, erklärte Lukas Steinhoff. „“Heute kam in den entscheidenden Situationen einfach Pech dazu. Aber die Mannschaft hat erneut gezeigt, wie intakt sie ist und welche tolle Moral sie hat““, ergänzte Detlef Randzio.

Und damit

von: Henning Schlüter

Bei der HGR gehen die Lichter aus

Handball-Oberliga: Die Remscheider verlieren das Kellerduell beim TV Vorst und sind nun Tabellenletzter.

Wenn nicht noch ein mittleres Wunder geschieht, war das der Abschied aus der Oberliga. Durch die 29:30 (18:16)-Niederlage im Kellerduell beim TV Vorst ist die HG Remscheid auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Retten kann die HGR nun nur noch der bessere direkte Vergleich gegenüber Vorst bei Punktgleichheit – und parallel grünes Licht vom Verband in Sachen Fusion von Dinslaken und Hiesfeld zur neuen Saison. Letzteres erscheint allerdings ziemlich unwahrscheinlich. Eine erste Anfrage wurde vom HVN bereits negativ beschieden.

Obwohl die Aussichten der beiden Teams auf den Klassenerhalt verschwindend gering sind, schenkten sie sich nichts. „“Das war Abstiegskampf pur – mit allem, was dazugehört““, fand HGR-Trainer Lukas Steinhoff. Dabei sah der Coach eine erste

von: Andreas Dach

HGR steht in Vorst im Walde

In der Oberliga verliert die HG Remscheid beim TV Vorst mit 29:30 (18:16)

Rettende Strohhalme sind ihnen im Laufe der Saison reichlich hingehalten worden. Zugepackt haben die Handballer der HG Remscheid in der Oberliga so gut wie nie. Konsequenz: Nach der 29:30 (18:16)-Niederlage beim TV Vorst muss die HGR die Liga mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verlassen. „“Wir werden uns hinterfragen müssen, warum wir auch diesmal nicht nach dem Strohhalm gegriffen haben““, sagte Manager Ralf Hesse mit betrübter Miene. Und traf den Kern des unerfreulichen Abends.

Ja, warum eigentlich nicht, HG Remscheid? Mit 6:2 hatte sie geführt. Auch mit 10:6. „“Das““, sagte Mittelmann Jan Kachelmaier, der noch zu den besseren Akteuren gehörte, „“war eine überragende Viertelstunde von uns.““

Problem: Ein Handballspiel dauert 60 MInuten. Auch