von: Henning Schlüter
Dramatische Schlussphasen ohne Happy End
Handball-Oberliga: HG Remscheid remis gegen Königshof
Gut gespielt, alles gegeben, vom Publikum gefeiert worden und wenigstens einen Punkt ergattert. Doch entspannte Gesichter gab es nach der Schlusssirene bei der HGR kaum. Zu sehr zehrte am Nervenkostüm, dass Danyon Jähnichen und Jacek Krajnik in den Schlusssekunden zweimal freistehend am ehemaligen HGR-Keeper Nils Schmidt im Adler-Tor gescheitert waren. Zu tief saß zudem der Schock, nachdem sich Rechtsaußen Lukas Pütz sieben Minuten vor dem Ende bei einem Tempogegenstoß schwer am Knie verletzte. Erste niederschmetternde Vermutung: Kreuzbandriss. „Ich bin unglücklich gelandet und hab‘ mir das Knie verdreht“, schilderte Pütz die Situation nach seinem Gegenstoß-Tor zum 26:26-Zwischenstand: „Das war dasselbe Gefühl wie bei meinem ersten Kreuzbandriss am anderen Knie, irgendwas ist kaputtgegangen.“ Genauen Aufschluss
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