aus: www.rga.de
vom: 9.9.2018
von: Peter Kuhlendahl
Handball-Oberligist gewinnt bei Borussia Mönchengladbach.
Wenn zwei Topteams einer Liga aufeinandertreffen, sind es oft Nuancen, die über Sieg und Niederlage entscheiden. Zum Beispiel in Sachen Wille. Die Bereitschaft, einen Tick mehr zugeben. Beispielhaft beim 31:24 (15:14)-Sieg der HG Remscheid bei Borussia Mönchengladbach diese Szene: In der 32. Minute erkämpfte sich HGR-Kreisläufer Christian Rother gegen drei Abwehrspieler einen Abpraller und ließ sich von diesen auch nicht bei seinem erfolgreichen Abschluss zum 17:15 stoppen. „Das hat heute hier einfach viel Spaß gemacht“, meinte er kurz nach Abpfiff mit einem Grinsen.
Robert Franz steht 60 Minuten zwischen den Pfosten seinen Mann
Seine Aktion war der Startschuss für eine bärenstarke zweite Halbzeit der Remscheider. Ruckzuck hatten die Gäste ihren Vorsprung auf vier Treffer ausgebaut (20:16, 36.). Die Abwehr stand immer sicherer,
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Kraftpaket Christian Rother (r.) war nicht nur in dieser Szene vom Gladbacher Antoine Baup kaum zu stoppen.
© Holger Battefeld
Für die Wölfe Nordrhein gab es oft genug kein Durchkommen. Die HG Remscheid präsentierte sich viel bissiger. Hier in Person von Dominik Voß und Philip Rath (v. l.). © Holger Battefeld
Michael Heimansfeld und seine Kollegen der HGR wollen in der neuen Saison in der Oberliga punktmäßig zuschlagen. Das Boxtraining machte allen riesigen Spaß.
© Andreas Dach
Obenauf: HGR-Spieler Michael Heimansfeld ackerte im Rückraum und Christian Rother am Kreis im Finale gegen Langenfeld.
© Doro Siewert