von: Daniel Behle
Gerade nochmal gut gegangen!
Die Zweite kommt noch einmal mit einem blauen Auge davon. Beim vorletzten der Tabelle, dem Cronenberger TG, mussten wir auf einige Spieler verzichten. Unbeirrt davon galt es natürlich, mit zwei Punkten wieder nach Hause zu fahren.
Dabei zeigten wir in Abwehr und Angriff zwei verschieden Gesichter. Hinten standen wir gut und ließen kaum etwas zu. Auch Matthias konnte sich im Tor immer wieder mit wichtigen Paraden auszeichnen. So gingen wir nach zehn Minuten mit 1:4 in Führung. Vorne taten wir uns schwer, auch weil wir die vorhandenen Räume nicht nutzten. Aber auch der Torabschluss war nicht optimal. Wobei man auch sagen muss, dass der Torhüter der beste Spieler der Gastgeber war. Zum Torerfolg kamen wir mehr über den Tempogegenstoß. Bis zur Pause baute die Zweite ihren Vorsprung immer weiter aus. Der Halbzeitstand war rein ergebnistechnisch in Ordnung.
Für die zweiten 30 Minuten war aber noch Luft nach oben. In der Anfangsphase plätscherte die Partie etwas vor sich hin (11:19). Wir steigerten uns nicht und die Cronenberger waren nicht in der Lage ausreichend Gefahr auszustrahlen. Anschließend bekamen wir mehr und mehr Probleme. In der Abwehr machten wir nun mehr Fehler. Der entscheidende Punkt war jedoch der Angriff. Wir verwarfen immer mehr Bälle, sodass die Gastgeber immer wieder Tempogegenstöße liefen und so verkürzten. Zehn Minuten vor dem Ende stand es nur noch 17:20. Langsam machte sich eine gewisse Unsicherheit breit, was zur Folge hatte, dass wir den Ball vorne nur noch hin und her spielten. In einer schwierigen Phase war es Lucas, der sehr wichtige Treffer erzielte. Als es zwei Minuten vor Schluss 23:24 stand, hätte es noch böse für uns Ende können. Doch wir behielten die Nerven und gewannen das Spiel.
Am Ende retteten wir den Vorsprung über die Zeit und fuhren mit zwei Punkten nach Hause. Die Art und Weise, gerade in der zweiten Halbzeit, muss uns aber zu denken geben.
In der nächsten Woche kommt der ATV Hückeswagen zu unserem letzten Heimspiel der Saison. Da gilt es sich wieder zu steigern, um sich mit einem Sieg aus der heimischen Halle Neuenkamp zu verabschieden.
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