HC Wermelskirchen 4 – HGR 3 am 16.01.2016 | 27:25 (13:12)

Torübersicht: Henche (8), Zimmermann (6), Maul (4), Jungjohann (3), Elbertzhagen, Raguss (je 2)

von: Daniel Behle

Wieder schlecht gespielt!

Nachdem in der letzten Woche Unitas Haan 3 nicht angetreten war, stand für die Dritte das erste Spiel des neuen Jahres gegen den HC Wermelskirchen 4 an. Die letzten Spiele waren eher durchwachsen und so wollten wir eigentlich mit einer guten Leistung wieder in die Spur finden.

Doch schon der Start ging nach hinten los. Der Gastgeber setzte sich sofort auf zwei Tore ab und hielt diesen Vorsprung bis zum 10:8. Vor allem die Abwehr funktioniert überhaupt nicht wie sie sollte. Nach nur wenigen Pässen ließ man sich ausspielen. Insbesondere der Wermelskirchener Kreisläufer war nahezu in jedem Angriff frei. Die einzig starke Phase in der ersten Halbzeit brach nun an. Drei Tore in Folge sorgten für die erste und einzige Führung im ganzen Spiel (10:11). Ein Grund war die Umstellung auf ein 5-1 Deckung. Die Reaktion folgte jedoch auf den Fuß. Wermelskirchen nahm eine Auszeit und warf wiederrum drei Tore hintereinander (13:11). Zum Pausenpfiff gelang uns immerhin noch der Anschlusstreffer.

In der zweiten Halbzeit musste man sich nun in allen Belangen steigern. An dem Spielverlauf änderte sich aber erst einmal nichts. In Angriff und Abwehr machten wie weiterhin die gleichen Fehler wir zu vor. Mitte der zweiten Halbzeit nutzte der Gastgeber unsere Schwächen mehr aus. Von 19:18 zu 23:18 und dann auf 25:19 wurde die Führung konsequent weiter ausgebaut. Jetzt setzte die Dritte alles auf eine Karte und agierte in der Abwehr mit einer offenen Manndeckung. Damit brachte die HGR sich wieder ins Spiel. Sechs Tore in Folge sorgten für den Ausgleich (25:25). Eine unberechtigte Zeitstrafe zwei Minuten vor Schluss besiegelte dann aber doch die Niederlage der Dritten (27:25).

Auch wenn man in den letzen zehn Minuten zwei nicht vertretbare Zeitstrafen bekam, müssen wir uns an die eigene fassen. Wenn man gerade einmal 15 Minuten im Spiel eine eigener Maßen gute Leistung bringt, hat man den Sieg auch nicht verdient.

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