von: Daniel Behle
Noch einmal gut gegangen.
Nach den letzten Kantersiegen tat sich die Zweite gegen das Kellerkind aus Solingen lange Zeit schwer und machte es unnötig spannend. Dabei wurde wurden wir eigentlich eindringlich gewarnt.
Trotzdem fehlten uns, gerade in der ersten Halbzeit, einige Prozent. Immer wieder machten wir in der Abwehr einen Schritt zu wenig und offenbarten so große Lücken. Im Angriff spielte die Zweite zwar recht statisch, traf allerdings meistens gut aus dem Rückraum. Hier machte gerade Joscha einige wichtige Tore. So gerieten wir zwar in Rückstand (7:3), verloren dabei aber nie den Anschluss. Beim 8:7 war die Zweite wieder auf ein Tor heran gekommen und konnte das Spiel nun offener gestalten. Das zeigte sich langsam auch am Spielstand. Zuerst gelang Simon der Anschlusstreffer zum 9:8, dann machte Torsten, der sich trotz Krankheit zur Verfügung stellte, den Ausgleich. Als Arne uns dann mit einem Doppelschlag mit (9:11) in Führung brachte, hatten wir eigentlich den richtigen Weg eingeschlagen. Wir verpassten es hier aber wiedermal den Schalter endgültig umzulegen und kassierten beim 13:13 erneut den Ausgleich. Mit einem Unentschieden gingen wir dann auch in die Pause (14:14).
In der zweiten Halbzeit lief es mit der Zeit besser. Zumindest gingen wir nach dem 15:15 mit 15:16 wieder in Führung und ließen diese uns auch nicht mehr nehmen. Bis zum Schlusspfiff sollte uns aber noch ein harter Kampf erwarten. Einen entscheidenden Teil machte die Leistungssteigerung in der Abwehr aus. So konnten wir häufiger Tempogegenstöße laufen, die für einige leichte Tore sorgten. Der Gastgeber steckte aber ebenso nicht auf und ließ sich nicht abschütteln. Immer wenn wir mal auf vier Tore davonzogen (18:22 19:23 21:25 22:26), kamen sie wieder zurück. Fünf Minuten vor Schluss war die Zweite nur noch mit einem Tor in Front (27:28). Die folgende Auszeit der Solinger schien uns allerdings mehr geholfen zu haben als ihnen. Wir warfen vier Tore in Folge und sorgten so für die Entscheidung (27:32). Am Ende gewannen wir mir 28:33.
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