Aufsteiger HG Remscheid stellt sich der Öffentlichkeit vor

Ralf Hesse und Frank Berblinger im rs1.tv-Interview
HG Remscheid vor der neuen Saison 2019/2020

aus: www.rga.de
vom: 12.7.2019
von: Peter Kuhlendahl

Aufsteiger HG Remscheid stellt sich der Öffentlichkeit vor

Seit knapp vier Wochen bereiten sich die Handballer der HG Remscheid auf die im September beginnende Regionalligasaison vor.

Am Donnerstagabend kam in den Trainingsalltag beim Besuch eines langjährigen Sponsors ein wenig Abwechslung. Im Autohaus Kaltenbach in Remscheid standen die HGR-Verantwortlichen vor Pressevertretern im Hinblick auf die neue Spielzeit Rede und Antwort.

Dabei wurden natürlich auch die Neuzugänge kurz vorgestellt. Vom Verbandsligisten HSG Bergische Panther II sind Yannick Faust sowie Tobias Bonekämper gekommen und vom Oberligisten LTV Wuppertal Florian Hinkelmann. Moritz Mettler vom Landesligisten ATV Hückeswagen wird mit dem Regionalligateam trainieren, aber in erster Linie in der 2. Mannschaft eingesetzt.

„Außerdem bleibt das Trikot mit der Nummer 8 frei“, sagte Jörg Stursberg, der die Veranstaltung moderierte und in der neuen Saison die Aufgabe des Hallensprechers bei den Heimspielen übernehmen wird. Damit spielte er den Ball HGR-Boss Ralf Hesse zu. Doch der betonte, dass die Remscheider in finanzieller Sicht weiter keine Riesensprünge machen können. „Unsere ehrliche Arbeit ist auch nach dem Aufstieg noch nicht honoriert worden. Es ist weiter sehr schwierig, Sponsoren zu gewinnen.“

Einen großen Dank richtete Hesse in diesem Zusammenhang an Peter Schüller, den Geschäftsführer des Autohauses Kaltenbach in Remscheid, der die HGR seit vielen Jahren unterstützt. „Ralf Hesse und ich haben einen sehr guten Draht. Hier sind echte Netzwerke entstanden, die sehr wichtig sind und an denen weitere Interessenten partizipieren können“, sagte Schüller.

Klassenerhalt ist das oberste Ziel

Seinen ersten öffentlichen Auftritt im „Dress“ der HGR absolvierte auch der neue Trainer Frank Berblinger, der gemeinsam mit Jörg Müller das Team coachen wird. Und die erste Frage, die er beantworten musste, lautete natürlich, mit welchem Ziel er in die Saison geht. „Das ist ganz einfach. Der Klassenerhalt ist das oberste Ziel. Aber das heißt nicht, dass dies die ganze Saison prägen soll. Wir wollen so schnell wie möglich auf der sicheren Seite sein.“

Außerdem soll sich das Team weiterentwickeln und das Tempospiel verinnerlichen. Dafür wird noch in der kommenden Woche hart gearbeitet. Dann gibt es noch einmal zwei Wochen Urlaub.

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