HGR 2 – Lüttringhauser TV 1 am 10.12.2016 | 30:16 (16:8)

Torübersicht: Jähnichen (6), Halfmann, Müller (je 5), Kinder, A. Jungjohann (je 4), Elbertzhagen (3), Stausberg (2), Behle N. Jungjohann (je 1).

von: Daniel Behle

Klare Angelegenheit im Derby Nr.2

Nach der wenig überzeugenden Leistung gegen HCW, war es für die Zweite wichtig im nächsten Derby gegen den Lüttringhauser TV wieder zu gewinnen.
0:1 für Lüttringhausen. Das erste Tor war kein Fingerzeig für die Richtung in der das Spiel gehen sollte, sondern es war mit dem 1:2 die einzige Führung die der Gast im Spiel hatte. Insgesamt starten wir zu nervös, waren im Angriff zu überhastet und unkonzentriert. In der Abwehr standen wir weitgehend gut, bekamen aber von den ersten fünf Gegentoren drei von Linksaußen (6:5). Doch mit zunehmender Dauer bekamen wir unseren Gegner besser in den Griff. Unsere Defensive stand „bombensicher“ und ließ bis zur Pause nur noch drei Treffer zu. Das gab uns die nötige Sicherheit und die Zweite legte auch vorne einen Zahn zu. Fünf Tore nach einander sorgten für klarere Verhältnisse (11:6). Eine Rote Karte gegen Lüttringhausen in der 23 Minute spielte der Zweiten auch in die Karten. Zu gegebener Maßen war diese etwas zu hart. Bis zur Halbzeit bauten wir den Vorsprung auf 16:8 aus.

Hatten wir in der bisherigen Saison zur Pause geführt, wurde die Führung maximal verwaltet, was den Gegnern ermöglichte das Spiel nochmal spannend zu machen oder zu verkürzen. Diesmal war aber (fast) alles anders. Die Zweite spielte konsequent und konzentriert. Bei Lüttringhausen merkte man, dass der Frust immer tiefer saß. Folge waren viele Unkonzentriertheiten und technische Fehler, die wir nutzen um einige Tempogegenstöße zu laufen. Lediglich in den letzen fünf Minuten ließen wir im Angriff etwas nach. So hätte das Spiel vielleicht noch deutlicher ausgehen können. Aber das ist letztendlich nur eine kleine Randnotiz bei einem so deutlichen Sieg (30:16).

Positiv hervorzuheben sollte man nochmal, dass die Zweite es endlich geschafft hat über einen längeren Verlauf gut zu spielen, nicht nachzulassen und ein Zeichen zu setzen.

Am kommenden Sonntag ist nicht nur das letzte Spiel in diesem Kalenderjahr, sondern auch das dritte Derby in drei Wochen gegen Rade.

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