HGR 2 – VfL Solingen 1 am 11.02.2017 | 29 : 24 (14 : 13)

Torübersicht: Müller (9), A. Jungjohann (8), Kinder (4), Franz, Merkelbach, Stausberg (je 2), Pflüger, Streitenberg (je 1).

von: Daniel Behle

Nach Stotterstart ein Sieg

Nach zwei Spielverlegungen hatte die Zweite eine ganze Weile nicht mehr gespielt. Dabei kam uns da eigentlich ganz recht, da vor allem wegen Krankheit und Verletzungen nicht vernünftig trainiert werden konnte. Das war in dieser Woche ganz anders. So konnte man die Hoffnung haben, dass wir auch gut in das Spiel kommen.

Diese Hoffnung wurde aber schnell begraben. Knapp 15 Minuten brauchte die HGR bis auch sie endlich am Spielgeschehen teilnahm. Vorher ließen wir uns zu oft und zu leicht durch die gleichen Spielzüge überlisten. Im Angriff waren wir nicht geduldig genug und schlossen zu schnell und mit zu wenig Übersicht ab. Die fällige Auszeit und später die Umstellung der Abwehrformation sorgte dann für die Wende, nachdem wir schon mit 7:9 hinten lagen. Da das Erfolgsrezept nun nicht nur gefunden, sondern auch umgesetzt wurde, drehten wir die Partie und gingen beim 11:10 wieder in Front. Die 100-prozentige Sicherheit hatte die Zweite aber noch nicht gefunden. So schleppten wir uns mehr schlecht als recht in die Pause (14:13). Aber immerhin die Tendenz stimmte.

Und das sah man vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit. Wir machten kaum noch Fehler und profitierten vor allem von Lucas, der in der Abwehr auf der Eins wichtig war. Aber auch sein sicherer Abschluss war wichtig. Der Gast zeigte sich immer frustrierter, was der Zweiten zusätzlich in die Karte spielte. Das war dann auch unsere stärkste Phase im Spiel (21:15). Scheinbar im Glauben des sicheren Sieges verwalten wir die Führung nur noch und schalteten den einen oder anderen Gang zurück (21:20). Eine erneute Auszeit war nötig, um wieder in die Spur zu kommen. Das gelang auch und wir brachten die Partie souverän zu Ende (29:24).

Viel Zeit zum Nachdenken bleibt uns nicht. Schon am Dienstag steht das erste Nachtholspiel beim den TV Witzhelden an.

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