HGR – DJK Adler Königshof (Krefeld) am 21.03.2015 | 28:28 (16:16)

Torübersicht: L. Pütz (5), Niese, Saalmann, Krajnik (je 4), Jungjohann, Kachelmaier (je 3), Lewandowski (2), Baier, Steinhoff, Voss (je 1)
Aus www.rga.de

von: Peter Kuhlendahl

HGR verpasst das Happy End

Oberligist HG Remscheid muss nach einem guten Auftritt mit einem 28:28 (16:16)-Remis gegen DJK Adler Königshof zufrieden sein.

Bis in die Schlusssekunde hatte Jacek Krajnik im Angriff eine hundertprozentige Quote und erzielte vier Treffer. Doch dann scheiterte der Remscheider freistehend mit seinem Wurf am ehemaligen HGR-Keeper Nils Schmidt, der damit das 28:28 (16:16)-Remis für die DJK Adler Königshof rettete. „“Ich bin irgendwie ins Stolpern gekommen““, ärgerte sich Krajnik über die verpasste Chance.

So blieben am Ende eines spannenden und unterhaltsamen Spiels vor gut gefüllten Tribünen in der Halle Neuenkamp trotz des Punktgewinns nur lange Gesichter. Auch deswegen, weil sich HGR-Rechtsaußen Lukas Pütz sieben Minuten vor dem Ende beim zwischenzeitlichen 26:26-Ausgleich eine schwere Knieverletzung zugezogen hat. „“Es ist wohl ein Kreuzbandriss““, erklärte HGR-Manager Ralf Hesse noch in der Halle.

„“Das ist so typisch in unserer derzeitigen Situation““, sagte Spielertrainer Lukas Steinhoff enttäuscht. Derweil entfuhr es HGR-Coach Detlef Randzio Sekunden nach dem Spielende: „“Es ist einfach zum K…““

In einer Partie auf Augenhöhe waren es am Ende die kleinen Fehler, die schließlich dazu führten, dass die Gastgeber sich nie mit mehr als zwei Toren absetzen konnten. „“Aber die Jungs haben wieder einen tollen Kampf gezeigt. Keiner gibt sich auf. Alle hängen sich voll rein““, lobte Steinhoff.

Allerdings ändert dies auch nichts an der Tatsache, dass am Sonntagabend der Abstand feststehen könnte. Falls der Bergische HC II und Rheinwacht Dinslaken ihre Spiele bei den Bergischen Panthern bzw. Unitas Haan gewinnen, ist für die Remscheider das rettende Ufer in den noch drei ausstehenden Spielen unerreichbar.

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