vom: 7.5.2016
von: Andreas Dach und Peter KuhlendahlHGR verpasst den finalen Schritt zum Titel
Durch eine 28:34 (15:16)-Niederlage bei Mettmann-Sport haben die Handballer der HG Remscheid den Gewinn der Meisterschaft in der Verbandsliga verpasst.
Solange die Kräfte reichten, war die HG Remscheid bei Mettmann-Sport ein ebenbürtiger Gegner. Am Ende aber fehlten die Körner ein wenig. So kam beim „Endspiel“ um die Meisterschaft der Handball-Verbandsliga eine 28:34 (15:16)-Niederlage zustande. In der stimmungsvollen Herrenhauser Halle hatten die Gäste anfangs die besseren Karten, führten sogar mit vier Treffern Differenz. „Ich fand uns spielerisch besser“, sagte HGR-Manager Ralf Hesse. „Mettmann hatte aber die besseren Shooter.“
Der bärenstarke Rückraum des Gastgebers drehte die Partie schon bis zur Pause, setzte sich gleich danach sogar seinerseits auf vier Tore ab. Das ließ sich der neue Titelträger nicht mehr nehmen, verwaltete die Partie geschickt. „Zum Schluss fehlten uns auch die personellen Alternativen“, stellte HGR-Spielertrainer Lukas Steinhoff fest. Vielleicht ein kleiner Trost: In der neuen Saison gibt es ein Wiedersehen in der Oberliga. Beide sind aufgestiegen.
Für viel mehr Frust als der verpasste Titel sorgte bei der HGR der Abstieg der 2. Mannschaft aus der Landesliga in die Bezirksliga. Beim BHC III wurde mit 26:31 (12:12) verloren.
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