SG Langenfeld 4 – HGR 3 am 27.02.2016 | 33:25 (13:12) 27.
Februar

Torübersicht: Zimmermann (8),Elbertzhagen, Raguss, Sieg (je 5), Behle, Jungjohann (je 1)

von: Daniel Behle

Niederlage in Langenfeld

Ungewöhnliche Situation für die Dritte. An diesem Wochenende waren zum ersten Mal in der Saison alle Spieler anwesend. Sage und schreibe elf Namen standen auf dem Spielbericht. Der Tabellendritte aus Langenfeld wurde im Hinspiel nach einer starken Leistung deutlich geschlagen. Bei diesem Spiel standen ihnen allerdings einige Spieler nicht zur Verfügung die diesemal da waren.

Gleich zu Beginn war es ein offener Schlagabtausch bei dem zunächst die beiden Abwehrreihen dominierten. Bis zum 8:8 waren beide Teams gleichauf. Dann kam ein Bruch in unser Spiel. Überhastete Abschlüsse und eine zu löchrige Abwehr sorgten dafür, dass der Gastgeber sich absetzen konnte (13:9). Wir gaben uns aber nicht auf. Bis zur Pause warfen wir noch drei Tore. Langenfeld fand nun keine Lücke mehr in unserer Abwehr und das Spiel war zum Pausenpfiff wieder ausgeglichen (13:12).

Zum Start in die zweite Halbzeit wollten wir eigentlich das Momentum nutzen. Leider gelang das nicht. Zwar schafften wir sofort den Ausgleich. Anschließend warfen die Langenfelder aber vier Tore in Folge und konnten sich erst einmal wieder absetzen (17:13). In der folgenden Phase war das Spiel dann eigener Maßen ausgeglichen. Beide Mannschaften agierten hier zu überhastet und machten einige Fehler. Vor allem dank Cedrics Tore von Rechtsaußen blieben wir aber dran. Problematisch war aber, dass wir es nicht schafften den Vorsprung zu verkürzen (24:20). In der entscheidenden Phase der Partie verloren wir aber dann völlig den Pfaden. Wie schon während der gesamten Spiels verwarfen wir viel zu viele freie Würfe.  Zudem häuften sich die überhasteten Abschlüsse. Langenfeld nutzte das eiskalt aus. So ging das Spiel letztendlich mit 33:25 verloren. Insgesamt ist die Niederlage sicherlich verdient, aber viel zu hoch ausgefallen. Die Dritte machte 45 Minuten ein gutes Spiel und bat einer starken Mannschaft Paroli. Warum wir in der Schlussphase so eingebrochen sind ist schwer zu erklären.

Letztendlich können wir aber auch auf viel Gutes aufbauen. Das ist auch nötig, denn in der nächsten Woche spielt die Dritte zu Hause gegen eine weitere Spitzenmannschaft die SG Monheim.

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