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von: RP

Lange Zeit begegneten sich die beiden Kontrahenten auf Augenhöhe. Das nahm HGR-Coach Detlef Randzio, der ohne den verhinderten Markus Pütz alleine das Sagen auf der Remscheider Bank hatte, auf seine Kappe: „Wir haben mit einer 3:2:1-Deckung begonnen. Aber das war ein Fehler.“ Denn die Panther stellten sich auf die Abwehrformation schnell ein, nutzten die sich bietenden Freiräume immer wieder durch Einläufer von Außen und nahmen so ein Remis mit in die Pause.

Danach reagierte Randzio, stellte auf eine 5:1-Deckung um. „Das hat gefruchtet“, fand der Coach. Spielertrainer Sendi Cestnik erreichte die erste schlechte Nachricht schon vor Spielbeginn, denn aufgrund der Vorkommnisse der Vorwoche wurden Arne Cromm für vier Spiele, Kevin Symannek sogar für sechs Partien gesperrt. Trotz dieser Schwächung waren die Panther gegen den Favoriten gleichwertig. Bis zum 24:21 (45.) hatten die Panther sogar leichte Vorteile. Doch plötzlich wurden die

von: Andreas Dach; Fabian Herzog

Im Derby versuchte es die HGR II zunächst mit einer 3:2:1-Deckung, um die zuletzt starken Panther zu bändigen. Doch immer wieder kamen diese durch Einläufer zum Erfolg, weil die Außen der Gäste oft schliefen. Mit der Umstellung zur Pause auf eine 5:1-Deckung gelang Trainer Detlef Randzio, der den mit dem BHC-Nachwuchs gleichzeitig aktiven und dadurch verhinderten Markus Pütz vertrat, der entscheidende Schachzug.

So konnten sich die Remscheider absetzen und einen am Ende ungefährdeten Sieg einfahren. „Das war ideal“, kommentierte Randzio die Deckungsumstellung und war mit dem Spiel seiner Mannschaft einverstanden: „Die Jungs haben das gut gemacht.“

von: Peter Kuhlendahl

Viel Zeit, die Trainersuche auf die lange Bank zu schieben, hatte Oberligist HG Remscheid aus gutem Grund nicht. Das Wasser steht der HGR im Abstiegskampf nicht erst nach der jüngsten Pleite am vergangenen Samstagabend gegen Hiesfeld bis zum Hals. Und so stand nur einen Tag nach der Trennung von Heino Kirchhoff der neue Mann fest.

Oder besser gesagt die beiden neuen Männer. Ab sofort übernehmen Kreisläufer Lukas Steinhoff und der bisherige Co-Trainer Detlev Randzio das Amt. „Wir haben uns für die interne Lösung entschieden, weil das Duo die Abläufe kennt. Außerdem ist die Situation schon schwierig genug. Ein neuer Mann, der sich in alles hätte einarbeiten müssen, hätte zu viel Zeit verloren“ sagte der HGR-Manager Ralf Hesse am gestrigen Abend um 20 Uhr.

Kurz zuvor war die Mannschaft über die Entscheidung informiert worden, die Hesse gemeinsam mit dem HGR-Vorsitzenden Thomas Holz und Vorstandsmitglied Roland Halfmann getroffen