von: Henning Schlüter
Blutleerer Auftritt der HGR
Mit langen Gesichtern schlichen die Gäste am Samstag in Essen aus der Halle. „Wir müssen uns den Vorwurf gefallen lassen, dass wir keine Einstellung zum Spiel hatten und eine katastrophale Leistung geboten haben“, resümierte Spielertrainer Lukas Steinhoff nach der unerwarteten Pleite beim Drittletzten, „die wir uns selber zuzuschreiben haben“.
Bis zum 4:4 bewegten sich beide Teams noch auf Augenhöhe, dann zog Kettwig – angetrieben von ihrem starken Spielmacher – auf 12:8 (24.) und schließlich bis zum 15:10-Pausenstand davon. „Wir hatten keine Körpersprache und vorne wie hinten arge Defizite“, knurrte Steinhoff, „nur die Torhüter Paul Leppak und Christopher Seher haben ihre Sache gut gemacht.“.
Nach der Pause und einer klaren Ansprache in der Kabine kam die HGR verbessert aufs Feld zurück. Die 5:1-Deckung nahm den KSV-Spielmacher effizient
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