aus: www.rga.de
vom: 24.01.2017
von: Andreas Dach
HGR: Rückkehrer möchte Führungsrolle übernehmen
Michael Heimansfeld freut sich auf die Aufgabe. Er weiß genau, wo die Reise hingehen soll.
Wir steigen direkt konkret in die Fragerunde ein: Warum wechseln Sie aus der 3. Liga in die Oberliga und warum zur HG Remscheid?
Michael Heimansfeld: Lukas Steinhoff und Timo Meier haben mich immer mal wieder gefragt, ob ich nicht zurückkommen möchte. Anfangs habe ich sie noch ein wenig deshalb belächelt. Aber nach vier Jahren in der 3. Liga fragt
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aus: www.rga.de
vom: 23.01.2017
von: Peter Kuhlendahl und Andreas Dach
HGR holt in der Oberliga wichtige Punkte.
Er gilt nicht unbedingt als der Mann der entscheidenden Tore. Deshalb dürfte es Lukas Pütz arg gut getan haben, dass ausgerechnet er beim hart erkämpften Sieg mit seinem Wurf von der Rechtsaußenposition wenige Sekunden vor Schluss alles klar machte für die Bergischen. „Und er kann es doch“, sagte Co-Trainer Roland Halfmann strahlend, während der Matchwinner sich auch nach dem Abpfiff in den Dienst der Mannschaft stellte. Er schleppte die Getränkekiste.
In beiden Hälften führte die HGR jeweils mit vier Toren Differenz. Beim ersten Mal büßte sie den 8:4-Vorsprung wieder ein, was Trainer Lukas Steinhoff „so gar nicht schmeckte“. Im hektischen zweiten Part kippte die Begegnung dann nach der 24:20-Führung der Gäste nicht mehr, obwohl es hinten heraus noch einmal eng wurde. „Da haben wir aber in der Abwehr viel besser gestanden“,
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Torübersicht: Baier (8/2), Saalmann (7/1), Niese (5), Voß (3), Lüttger, Pütz (je 2), Uibel, Krajnik (je 1).
von: Daniel Behle
Zwei Punkte im zweiten Spiel des Jahres.
Nach dem schlechten Auftakt ins neue Jahr war es für die Zweite wichtig beim Auswärtspiel gegen die Bergischen Panther zwei Punkte zu holen, um den Anschluss an die vorderen Plätze nicht zu verlieren.
Hochkonzentriert starteten wir auch in die Partie. Über 0:3 setzten wir uns schnell auf 1:5 ab. Vor allem im Angriff zeigten wir uns hellwach. Während die Panther schon mit der Vorwärtsbewegung beschäftigt waren, holten wir uns in dieser Phase drei Abpraller. Doch eine frühe Führung hatten wir auch schon in der letzten Woche verspielt. Man sollte meinen, dass wir langsam einmal aus unseren Fehlern lernen. Unverständlicherweise taten wir das auch dieses Mal nicht. Der Gastgeber drehte das Spiel und ging seinerseits mit 7:6 in Führung. Wir hatten unseren Vorsprung also wieder innerhalb kürzester verspielt. War unsere Abwehr in der letzten Woche zwischen Außen- und Halbverteidiger zu löchrig, war
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Torübersicht: Kinder (6), A. Jungjohann (5), Franz, N. Jungjohann (je 3), Elbertzhagen, Müller, Pflüger (je 2), Behle, Böhlefeld, Raguss (je 1).
aus: www.rga.de
vom: 15.01.2017
von: Peter Kuhlendahl
HGR: Unterstützung der Fans bleibt aus
Handball-Oberligist HG Remscheid unterliegt in eigener Halle knapp gegen Dinslaken
Er war sauer. Oder besser gesagt: richtig verärgert. Lukas Steinhoff musste erst einmal tief durchschnaufen. Dabei wusste der Spielertrainer der HG Remscheid nach der 29:30 (17:15) -Niederlage gegen den MTV Rheinwacht Dinslaken nicht so recht, wohin mit seinem Frust: „Boah, ist das ärgerlich. Ich kann den Jungs überhaupt keinen Vorwurf machen. Im Gegenteil. Das ist bitter, so zu verlieren.“
Zumal die Remscheider gegen die starken Gäste – mit Ausnahme weniger Phasen – mehr als auf Augenhöhe waren. Und dies, obwohl sie große personelle Probleme hatten. Neben dem verletzten Keeper Jan Beck fiel auch noch Rückraum-Shooter Joscha Saalmann kurzfristig aus privaten Gründen aus. Und der angeschlagene Tobias Uibel blieb 60 Minuten
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Torübersicht: Niese (9), Völker (6), Voß (4), Baier (4/4), Elbracht (3), Krajnik (2), Steinhoff (1).
von: Daniel Behle
Ernüchternder Start ins neue Jahr
Das erste Spiel von 2017 verlief gar nicht nach unserem Geschmack.
Dabei taten wir in den ersten zehn Minuten alles dafür den Gast früh in seine Schranken zu weisen. Nach dem 2:2 sorgte die HGR mit einem fünf Tore Lauf für eine erste deutliche Führung (7:2). Wie schon so oft in der gegenwärtigen Spielzeit, hatte die Zweite aber erneut zu große Schwankungen. Statt auf dem gezeigte aufzubauen verfielen wir in altbekannte Muster. Bis zum 10:6 konnte wir diese schwache Phase kompensieren. Vorne leisteten wir uns aber zu viele Unkonzentriertheiten, insbesondere in Form von technischen Fehlern. Das lud den BHC dazu ein einige Torerfolge durch Tempogegenstöße zu erzielen. Auch unsere Abwehr offenbarte immer wieder große Lücken. Beim 12:13 ging der BHC zum ersten Mal in Führung. Immerhin gelang uns vor der Pause noch der Ausgleich (13:13).
Mit dem Halbzeitstand konnten wir natürlich überhaupt nicht
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Torübersicht: Raguss (7), A. Jungjohann (6), Halfmann, Kinder (je 3), Elbertzhagen, Müller (je 2), Behle (1).