In der Klemme: HGR-Mittelmann Mark Seher zwischen den Königshofern Tim Christall (li.) und Robin Spickers. FOTO: Moll

aus: www.rp-online.de
vom: 10.10.2016
von: Henning Schlüter

Adler dominieren in Neuenkamp
Handball-Oberliga: HGR unterliegt Spitzenreiter Königshof mit 21:27. Baier und Seher verletzten sich.

Als Harry Altena vor dem Spiel für seine langjährigen Dienste geehrt wurde, ahnte im Lager der HG Remscheid niemand, dass dies der freudigste Moment der Gastgeber an diesem Samstagabend in der Halle Neuenkamp bleiben sollte. Denn danach hatte nur noch die DJK Adler Königshof etwas zu feiern: Den völlig verdienten 27:21 (13:8)-Auswärtssieg wie die damit verteidigte Tabellenspitze mit jetzt 8:0 Punkten.

Im Remscheider Lager wirkten dagegen alle etwas zerknirscht. Das lag zum einen an einer über weite Strecken indiskutablen Angriffsleistung der Gastgeber, zum anderen aber auch an den personellen Umständen. Denn Tobi Uibel musste als wichtiger Bestandteil der 6:0-Deckung wegen einer Grippe passen, Lukas Pütz fehlte aus privaten Gründen. Und während

aus: www.rga.de
vom: 09.10.2016
von: Fabian Herzog und Andreas Dach

20 Minuten lang war HGR-II-Trainer Jacek Krajnik sehr unzufrieden. Seine Mannschaft präsentierte sich nach zuletzt zwei Siegen in Folge leidenschaftslos und lag schnell mit 3:6 und 4:7 im Hintertreffen. Besser wurde es erst nach einer Auszeit. In der war Krajnik nach eigenen Angaben „laut geworden“. Jedenfalls wirkte der Gastgeber in der Folge wie ausgewechselt. Bis zur Halbzeit gelang der Ausgleich, nach dem Seitenwechsel lief es dann wie geschmiert. Wichtig: Elf unterschiedliche Akteure trugen sich in die Torschützenliste ein. Beweis dafür, dass die HGR II als Team funktionierte und nicht nur durch Einzelkönner zum Erfolg kam.

von: Daniel Behle

Dritter Sieg in Folge!

Beim Heimspiel gegen die SG Langenfeld 4 zeigten die HGR wieder einmal zwei Gesichter. Wie schon gegen den VfL Solingen war die eine Halbzeit gut und die andere schlecht. Nur dieses Mal anderes herum.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase (3:3), zeigten wir in Angriff und Abwehr eine erschreckend schwache Leistung. Dabei konnten wir zwar ein ums andere Mal gute Torchancen kreieren, allerdings hielt der gegnerische Torwart einen Ball nach dem anderen. Was zugegebener Maßen auch an der falschen Wurfauswahl unsererseits lag. Die Langenfelder wiederrum versuchten bei ihren Angriffen häufig von sechs Metern abzuschließen. Die Zweite verrückte dabei zu schlecht, um diese Vorstöße zu verhindern. Dadurch spielten sich die Gäste eine drei Tore Führung heraus (4:7). Bis zum 9:12 änderte sich nichts an unserer Leistung. Da die Deckung des Gegners aber ebenfalls schlecht stand und unsere eigene Abwehr den Langenfelder immer

Brachte mit seinem Treffer kurz vor dem Schlusspfiff den Sieg der Remscheider unter Dach und Fach. HGR-Mittelmann Dominik Voss. FOTO: Hertgen

aus: www.rp-online.de
vom: 03.10.2016
von: Henning Schlüter

Schreckmoment beim HGR-Auswärtssieg. Handball: Not-OP bei einem gegnerischen Spieler.

In den Jubel über den verdienten Sieg der Gäste mischte sich ein dicker Wermutstropfen: Schon zu Beginn des Spiels musste Überruhrs Pierre Sieberin ausscheiden. Wie später zu hören war, soll bei ihm ein Lungenflügel eingefallen sein, was eine Not-OP zur Folge hatte. Auf ihrer Facebook-Seite gab die SG am Abend aber zumindest eine Teilentwarnung. Sieberin sei wohlauf, müsse zur Kontrolle aber noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben. „Da werden die beiden Punkte ganz schnell unwichtig. Wir hoffen und beten, dass es ihm bald bessergeht“, sagte HGR-Co-Trainer Roland Halfmann. Zuvor hatten es die Remscheider spannend gemacht. Jeweils zu beginn jeder Hälfte spielten die Gäste trotz personeller Schwächungen (Andre Niese war erkältungsbedingt sichtbar angeschlagen, Lukas Pütz fehlte) konzentriert