aus: www.rga.de
vom: 26.03.2017
von: Peter Kuhlendahl
HGR rutscht immer tiefer in den Abstiegssog. Remscheider zeigen bei Niederlage in der Oberliga eine schwache Leistung.
Es waren deutliche Worte, die HGR-Trainer Lukas Steinhoff wenige Minuten nach der Schlusssirene fand: „Das war nicht oberligawürdig, was wir in der ersten Halbzeit gezeigt haben.“ Zwar sprach er diese Worte in Ruhe und mit Bedacht aus, doch innerlich dürfte es in ihm gebrodelt haben.
Nach dieser in den ersten 30 Minuten desolaten Leistung rutschen die Remscheider mehr und mehr in den Abstiegsstrudel. „Wir haben absolut keinen Zugriff bekommen“, zeigte sich Rückraumspieler André Niese selbstkritisch. Und auch Jacek Krajnik saß nach Spielende gefrustet auf der Tribüne und meinte mit einem Kopfschütteln: „Mir ist es auch ein Rätsel, warum zunächst gar nichts funktioniert hat.“
Die Krux am völlig gebrauchten Abend in Mettmann vor einer ordentlichen Kulisse
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von: Stephan Mehlhorn
Da ist der Punkt!
Über das Spiel legt man lieber den Mantel des Schweigens. Keiner hat auch nur annähernd seine Leistung abgerufen. Daher auch das recht knappe Ergebnis.
Fakt ist aber: Wir haben uns den 5ten Platz hinter den 4 Platzhirschen erspielt. Damit bin ich sehr zufrieden.

Torübersicht: Aster (Tor), Rosenberg (Tor), Russ 5, Bruggaier 1, Mairle , Laube 3, Derevjanko, Berke 4, Joest 4, Herder 2, Schiewe 2, Mehlhorn
von: Stephan Mehlhorn
Nichts für schwache Nerven!
Das Spiel in der 1ten Halbzeit hat mir gar nicht gefallen. Vorne wurde zu oft die falsche Entscheidung getroffen und in der Abwehr ließ man lieber den Gegner frei zum Schuss kommen, anstatt ihn zu bekämpfen. So kam es, dass wir zurecht mit 5 Toren im Hintertreffen in die Halbzeit gingen.
Somit spreche ich lieber über die 2te Halbzeit. Jetzt kam im Angriff unsere bessere Technik und Taktik immer besser zum Vorschein. Das körperliche Defizit war nicht mehr zu erkennen. Auch in der Deckung wurde der Kampf angenommen und es entwickelte sich das Spiel, wovon ich ausgegangen bin. Die 2te Halbzeit haben wir 15:9 gewonnen!
Dieses Ergebnis hätte ich eigentlich von beiden Halbzeiten erwartet. Ich freue mich schon auf das Spiel, an dem die Mannschaft von Anfang an an ihr Können glaubt.
Ein riesen Kompliment an die Mannschaft, die mit diesem Sieg den 5ten Platz in der Liga fast gesichert hat. Es fehlt nur
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Torübersicht: Bona (Tor), Aster (Tor), Russ 2, Bruggaier 2, Mairle 1, Laube 1, Derevjanko , Mehlhorn 7, Berke 4, Joest 2, Herder 4, Wolff, Schiewe 2, Cammareri
aus: www.rga.de
vom: 20.03.2017
von: Peter Kuhlendahl, Marc Jörgens und Andreas Dach
HGR reißt Spiel doch noch aus dem Feuer. Remscheider Oberligist erkämpft sich Punkt gegen Haan.
Da hätte sich der Ex-Profi wohl besser mal mit dem neuen Regelwerk vertraut gemacht. In der Schlusssekunde verhinderte der Haaner Anthony Pistolesi an der Mittellinie den Anwurf der HGR, nachdem Sekunden zuvor Markus Witkowski den vermeintlich Siegtreffer der Gäste erzielt hatte. Nach kurzer Beratung entschied das Schiedsrichtergespann auf Siebenmeter für die HGR und zeigte dem Franzosen die rote Karte. Joscha Saalmann schnappte sich den Ball, behielt die Nerven, traf zum Ausgleich und wurde anschließend von seinen Mitspielern in einer Jubeltraube begraben.
„Ich habe gar nicht groß nachgedacht. In einer solchen Situation ist man wie im Tunnel“, meinte Saalmann, nachdem er durchgeatmet hatte. „Das war eine tolle geschlossene Teamleistung. Und dieser Punkt ist unglaublich
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Torübersicht: Saalmann (7/2), Voß (5), Pütz (3), Baier, Elbracht, Krajnik (je 2), Lüttger (1).
von: Daniel Behle
Die Überraschung knapp verpasst!
Die Ausgangslage konnte man sicherlich als suboptimal bezeichnen. Nur einmal konnte in der Woche trainiert werden. Zudem fielen insgesamt sechs Spieler aus und einige gingen angeschlagen in die Partie gegen den Tabellenführer.
Die Zweite beschäftigte sich aber von Beginn an wenig mit diesem Themen. Aufbauend auf einer starken Abwehr mit einem überragenden Fabian im Tor erzielten wir hier die meisten unserer Treffer über den Tempogegenstoß. Die 2:0 Führung konnten wir bis zum 11:9 halten. In dieser Phase verpasste es die Zweite den Vorsprung auszubauen. Die Gründe waren insbesondere der eigene Abschluss. Weiterhin taten wir uns merklich schwer, Gefahr aus dem gebundenen Spiel auszuüben und konnten zu selten von Neunmetern abschließen. Stattdessen wurde immer wieder die Wurfchance von sechs Metern gesucht. Der Gast stellte sich zunehmend besser darauf ein. So gelang ihnen kurz vor dem Pausenpfiff der
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Torübersicht: Kinder (8), Pflüger (6), Merkelbach, Stausberg (je 4), Müller (3), Franz (1).