aus: www.rga.de
vom: 13.03.2017
von: Andreas Dach und Peter Kuhlendahl

Bei der HGR schrillen nun die Alarmglocken.
Remscheider Oberligist kassiert Pleite in Wesel.

Oberliga: HSG Wesel – HG Remscheid 37:31 (19:19). Es war die Schlüsselszene der Partie: In der 31. Minute bekam André Niese, der in der ersten Halbzeit aufgrund seines Trainingsrückstands zunächst lange auf der Bank geblieben war, im Angriff einen Faustschlag ins Gesicht. Beim Aufstehen sagte er seinem Gegenüber ein paar passende Worte. Dafür kassierte der Remscheider dann nicht nur die rote Karte, sondern die Schiedsrichter kündigten auch einen Bericht an, der mindestens ein Spiel Sperre zur Folge hat. Der Weseler kassierte übrigens nur eine Zeitstrafe.

„Schlechter hätte es für uns nicht laufen können“, meinte ein restlos bedienter HGR-Spielertrainer Lukas Steinhoff. Da auch Sören Völker berufsbedingt kurzfristig passen musste, hatten die Gäste nach dem Aus von Niese

von: Daniel Behle

Die Zweite punktet doppelt.

Eins war klar: Der Sieg gegen den Solinger TB von Freitag war nur etwas Wert wenn man gegen Tabellenvorletzten nachlegt. Am sonnigen Sonntagnachmittag fuhr die Zweite also mit einem klaren Ziel nach Haan.

Vor allem in der ersten Halbzeit konnten der ein oder andere den Eindruck gewinnen, dass wir diese Vorgabe nicht wirklich verinnerlicht hatten. Weder vor noch hinten wurde an der Leistung von vor zwei Tagen angeknüpft.  Insbesondere der Angriff übte viel zu selten Gefahr aus. Viele gespielte Spielzüge reichen nicht, wenn dabei kein Druck auf die Abwehr ausgeübt wird oder wenn man sich immer wieder festrennt statt konsequent bis zum Ende abzuräumen. Besonders gut stand die Abwehr auch nicht. Allerdings viel das nicht ganz so schwer ins Gewicht, da der Gastgeber zugegebener Maßnahmen nicht gerade die Mittel hatte um unsere Probleme auszunutzen.  Nicht desto trotz geriet die Zweite schnell in Rückstand (4:1). Bis

von: Daniel Behle

Ein Schritt in die richtige Richtung!

Nach drei Niederlagen in Folge mit teilweise unterirdischen Leistungen, kam am Freitag der Tabellendritte aus Solingen zur Halle Neuenkamp. Ein kleiner Kader und die schlechte Form waren nicht gerade gute Anzeichen. Nichtsdestotrotz wollten wir eine Reaktion auf die vergangenen Wochen geben.

Defensiv ging es auch gut los. Mit mehr Sicherheit als im Spiel gegen Aufderhöhe, konnte die Zweite nicht nur effektiv die gegnerischen Angriffe unterbinden, sondern auch den einen oder anderen Tempogegenstoß laufen. Zu diesem Zeitpunkt unterliefen uns dabei aber zu viele technische Fehler. Auch unser Angriffspiel war davon geprägt. So blieb die Partie bis zum 4:3 eigener Maßen ausgeglichen. Anschließend gewannen wir durch eine Steigerung im Angriff die Kontrolle über die Partie. Das 7:3 war dann unsere höchste Führung in der ersten Hälfte. Wieder einmal schafften wir es aber nicht, Kapital daraus zu ziehen. Statt