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Remscheid überzeugt gegen HSG Neuss/Düsseldorf II am 30.03.2019 | 39 : 29 (18 : 16)

Freie Bahn für Lukas Pütz. Die Abwehrspieler der HSG Neuss/Düsseldorf II standen beim HGR-Linksaußen oft Spalier. © Doro Siewert

aus: www.rga.de
vom: 31.3.2019
von: Andreas Dach

HGR lässt Haan ihren Atem spüren
Remscheid überzeugt auch beim klaren Sieg gegen Neuss/Düsseldorf II

Sie lauern auf ihre Chance, lassen nicht nach. Für Oberliga-Tabellenführer DJK Unitas Haan wird es kein angenehmes Gefühl sein, die Handballer der HG Remscheid so hartnäckig im Nacken zu wissen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, den Spitzenreiter noch abzufangen, alleine rein theoretischer Natur ist, glaubt man bei der HGR unverändert an den Aufstieg.

Nur zu Beginn gibt es ein paar Probleme

Beweise gefällig? Gerne. War schon der Sieg beim Bergischen HC II vor Wochenfrist über weite Strecken glanzvoll herausgespielt, so brauchte der 39:29 (18:16)-Erfolg gegen die HSG Neuss/Düsseldorf II ebenfalls keinen Vergleich zu scheuen. „Das war eine reife Leistung“, fand auch Remscheids Trainer Lukas Steinhoff. Von Widerspruch brauchte er bei seinen Worten nicht auszugehen.

Die Remscheider

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Torübersicht: Baier (10), Heimansfeld (7/3), Pütz (5), Rother, Jansen (je 4), Taymaz, Schönfeld (je 3), Schiewe (2), Rath (1).
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HGR feiert in der Oberliga klaren Sieg beim BHC II am 23.03.2019 | 23 : 32 (6 : 15)

Volle Konzentration auf den Ball: HGR-Spieler Michael Heimansfeld war in der Partie beim BHC der Dreh- und Angelpunkt. © Moritz Alex

aus: www.rga.de
vom: 24.3.2019
von: Peter Kuhlendahl

Eine Frage trübt die Freude ein wenig

Irgendwie hatte es am späten Samstagnachmittag in Solingen jeder auf der Zunge, wollte es aber nicht direkt aussprechen: Warum nicht immer so? Oberligist HG Remscheid zeigte beim 32:23 (15:6)-Erfolg bei der 2. Mannschaft des Bergischen HC nicht nur eine geschlossene, sondern auch eine bärenstarke Teamvorstellung. „Das hat gepasst“, fasste HGR-Trainer Lukas Steinhoff die 60 Minuten kurz und knapp zusammen.

Widersprechen wollte ihm da keiner. Besonders vor der Pause hatte das junge Solinger Team, das zwar in erster Linie auf Nachwuchskräfte setzte, dabei aber auf seine A-Jugend-Bundesligaspieler verzichtete, kaum etwas entgegenzusetzen. Besonders mit der offensiven Deckung der Remscheider kam der BHC II überhaupt nicht zurecht und erlaubte sich einen Ballverlust nach dem anderen. Steinhoff: „Das war genau das richtige Konzept.“

Dass seine Schützlinge

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Torübersicht: Heimansfeld (9/4), Rath (6), Pütz (4), Taymaz, Rother, Baier (je 3), Voß, Hermann (je 2).
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Die HGR verliert das Topspiel in Haan deutlich am 09.03.2019 | 33 : 25 (18 : 11)

Lukas Pütz rannte gegen die Haaner „Schrankwand“, hier bestehend aus Raphael Korbmacher und Domagoj Golec, an. © Holger Battefeld

DJK Unitas Haan – HGR

aus: www.rga.de
vom: 11.3.2019
von: Andreas Dach

Anspruch und Wirklichkeit differieren
Die HGR verliert das Topspiel der Oberliga deutlich. Sie scheint dem Druck nicht gewachsen.

Die gute Nachricht zuerst: Die HG Remscheid mischt weiter im Aufstiegsrennen der Handball-Oberliga mit. Zwei Punkte Rückstand auf die Spitze aufzuholen, klingt angesichts von sieben noch auszutragenden Spielen nicht komplett utopisch. Die schlechte Nachricht: Mit solchen Leistungen wie am Samstagabend in der rappelvollen Halle an der Adlerstraße in Haan kann sich die HGR die Hoffnungen auf den Regionalliga-Aufstieg abschminken.

Die 25:33 (11:18)-Niederlage bei Tabellenführer DJK Unitas war ein Spiegelbild vieler Partien in dieser Saison. Immer dann, wenn es um etwas geht, spielen die Nerven nicht mit. Krasser formuliert: Dann versagt die Mannschaft. HGR-Boss Ralf Hesse drückte seine Enttäuschung deutlich aus: „Anspruch und Wirklichkeit

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Torübersicht: Heimansfeld (9/3), Jansen (5/2), Rother, Hermann (je 3), Pütz (2), Schiewe, Baier, Voß (je 1).
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HGR zieht durch Heimsieg mit Spitzenreiter Haan gleich am 23.02.2019 | 27 : 23 (13 : 12)

Geht dahin, wo es weh und der HGR gut tut: Pascal Schiewe. © Holger Battefeld

aus: www.rga.de
vom: 24.2.2019
von: Andreas Dach

Pascal Schiewe beweist sein gutes Näschen
Oberligist HG Remscheid zieht durch den Sieg gegen Langenfeld II mit Spitzenreiter Haan gleich.

Auf der Nase trug er ein Pflaster. Pascal Schiewe hatte beim 27:23 (13:12)-Sieg der HG Remscheid gegen die SG Langenfeld II einen ordentlichen Schlag aufs Riechorgan bekommen. Auf dem Feld trug der 41-jährige Klasse-Handballer des Oberligisten beim immens wichtigen Erfolg viel Verantwortung und bewies in vielen Situationen ein gutes Näschen. Da muss man schon mal den einen oder anderen Kratzer in Kauf nehmen.

Kurz: Die HGR ist nach der Schmach von Mettmann zurück in der Spur und zeigte sich deutlich verbessert. Was viel mit dem erfahrenen Neuzugang zu tun hatte. Er entlastet seine zum Teil noch blutjungen Nebenleute durch seine Präsenz, gibt die Richtung vor. „Letzte Woche haben wir versucht, mit Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen“, sagte der Kölner,

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Torübersicht: Pütz (6), Heimansfeld (6/5), Baier, Rath (je 3), Schiewe, Rother, Jansen (je 2), Taymaz, Voß, Schönfeld (je 1).
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HGR verliert – und keiner profitiert am 16.02.2019 | 33 : 27 (18 : 13)

Am Samstag in Mettmann hatte HGR-Coach Lukas Steinhoff die Nase voll. Im Laufe des Abends gab es dann positive Nachrichten. © Holger Battefeld

Mettmann Sport – HGR   33:27 (18:13)

aus: www.rga.de
vom: 17.2.2019
von: Peter Kuhlendahl

Blamabler Auftritt des Remscheider Handball-Oberligisten. Auch die Konkurrenz lässt Federn.

Wenn in einigen Wochen in irgendeiner Halle der Meistersekt verspritzt wird, dürften die Erinnerungen an den Abend des 16. Februars zurückgehen. Was sich da innerhalb von wenigen Stunden in drei Hallen, die nicht weit voneinander entfernt liegen, im Aufstiegsrennen ereignete, ließ selbst die Kenner der Szene staunend zurück.

Der Reihe nach. Gegen 19.15 Uhr schickte Lukas Steinhoff, der Trainer der HG Remscheid, seine Schützlinge sofort nach der Schlusssirene in die Kabinen. Sie hatten sich gerade bei der 27:33 (13:18)-Pleite bei Mettmann-Sport bis auf die Knochen blamiert. Blamiert deshalb, weil die Gastgeber nur mit einem Rumpfteam angetreten waren, das ohne echte Wechselmöglichkeiten durchspielte.

Nach der Kabinenpredigt stand Steinhoff dann Rede

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Torübersicht: Heimansfeld (8/2), Rother (5), Schiewe (4), Taymaz, Schönfeld, Rath (je 2), Baier, Voß, Jansen, Pütz (je 1).