von: Andreas Dach
Die HGR hat im Derby den längeren Atem
Ausgelassener Jubel? Hochgerissene Arme? Glückselige Gesänge? Darauf verzichteten die Handballer der HG Remscheid nach dem hart erkämpften Derbyerfolg gegen den TuS Wermelskirchen am Samstagabend in der Sporthalle Neuenkamp in Gänze.
Der Gastgeber hatte die Verbandsliga-Begegnung mit 32:27 (16:11) für sich entschieden. Normalerweise ein Grund, vor lauter Freude auszuflippen. Nicht so nach einem Duell der Freunde, die sich über 60 Minuten alles abverlangt hatten.
Lieber schloss man sich gegenseitig in die Arme. Die Blauen und die Gelben. Als Zeichen des Respekts nach einem Spiel, welches ohne spielerische Höhepunkte ausgekommen war, dafür aber bezüglich der Spannung alles geboten hatte. „Wir hatten einen unglaublichen Druck“, gab HGR-Spielertrainer Lukas Steinhoff ehrlich zu. „Wir mussten die Partie unbedingt gewinnen.“
„Uns hat wieder einmal die Cleverness gefehlt!“
Knut