von: Daniel Behle

Eine Leistungssteigerung bringt den Sieg.

Das vorletzte Saisonspiel der Zweiten entpuppte sich als Wechselbad der Gefühle. Nach der starken Abwehrleistung in der vergangen Woche gegen Rade zeigten wir in der ersten Halbzeit gegen den BHC eher wie man es nicht machen sollte.

So waren die ersten 30 Minuten ein offener Schlagabtausch, der in ein beidseitiges Torfestival zu Enden „drohte“. Letztendlich kam es nicht dazu. Aber der Reihe nach. Nach dem unnötigen Unentschieden im Hinspiel waren wir dementsprechend motiviert, den Spieß umzudrehen. Das übertrug sich allerdings nur auf unseren Angriff. Hier waren wir insbesondere über Außen gefährlich. Jan und vor allem Lucas zeigten sich sehr zielsicher und warfen wichtige Tore. Warum wir so nicht auch in der Abwehr spielten, bleibt wohl eine unbeantwortbare Frage. Wir konnten uns bei Matthias bedanken, der einige freie Bälle entschärfte, dass der Gastgeber nicht noch mehr als deren 17 Tore

Komplett auf den richtungweisenden Erfolg gegen Angermund fokussiert: Dominik Voß und die HG Remscheid überzeugten über die komplette Distanz. © Holger Battefeld

aus: www.rga.de
vom: 30.04.2017
von: Andreas Dach

Die HG Remscheid sichert den Klassenerhalt
HGR bleibt in der Oberliga.

Oberliga: HG Remscheid – TV Angermund 30:26 (15:15). 

Sie wollten den Klassenerhalt – unbedingt! Das merkte man den HGR-Handballern von der ersten bis zur letzten Sekunde an. Als nach einer phasenweise hochdramatischen Partie endlich das Schlusssignal ertönte, waren einige Spieler zu platt, um überhaupt noch ausgelassen zu jubeln. Aber das werden sie ja nachholen. Irgendwann, wenn sie verarbeitet haben, was sie gegen den Tabellenzweiten geleistet haben.

Es war ein Werk der mannschaftlichen Geschlossenheit, das den Ausschlag gab. Joascha Saalmann, André Niese, Tobi Uibel – sie alle konnten wegen ihrer Blessuren nur punktuell eingesetzt werden. Also sprangen die anderen ein. Allen vorweg Dominik Voß. Unfassbar, was der Mittelmann für eine Leistung auf die Platte brachte. Er ging vorneweg, machte Wege, die

von: Daniel Behle

Mit einer bärenstarken Leistung zum Sieg!

Gegen den Tabellenzweiten wollte sich die Zweite für die bittere Hinspielniederlage unbedingt revanchieren. Die Frage war sicherlich, wie gut man aus der langen Osterpause kommen würde. Die Rader hatten den Vorteil, dass sie in der Vorwoche schon ein Spiel bestreiten konnten.

Ungeachtet davon zeigten wir vor allem in der ersten Halbzeit eine super Leistung. Nicht ein einziges Mal konnten die Gäste in Führung gehen. Nur in der Anfangsphase konnten sie zweimal ausgleichen (2:2; 3:3). Die Gründe dafür waren sicherlich vielschichtig. In der Abwehr packten wir mit der nötigen Aggressivität zu. Auch stimmte die kämpferische Einstellung und die Leidenschaft. Während unser Gegner zu diesem Zeitpunkt nichts von diesen Attributen auf das Spielfeld brachte, überrannten wir sie insbesondere durch einen guten Angriff. Vor allem Arne, der in der ersten Hälfte sieben Tore warf, stach hier heraus. Außerdem