aus: www.rga.de
vom: 13.11.2017
von: Andreas Dach
Ein neues Ziel muss nun her. Die HGR unterliegt Dinslaken in der Oberliga.
Es wäre fatal und unseriös, nach sieben Spieltagen bereits ein erstes Saisonfazit zu ziehen. Und doch: Nach der verdienten Niederlage gegen den Ligaprimus wird man sich bei der HGR schon Gedanken machen (müssen), welches Ziel man für den weiteren Verlauf der Spielzeit ausruft. Für den Aufstieg – insgeheim hatte manch einer damit geliebäugelt – kommen die Bergischen nicht in Frage. Jedenfalls dann nicht, wenn der MTV weiterhin so souverän seine Hausaufgaben erledigt.
In Remscheid brauchte der souveräne Spitzenreiter noch nicht einmal an seine Grenzen zu gehen, um zu triumphieren. Er musste nur seinen gewohnten Stiefel herunterspielen und auf Fehler des Gastgebers warten. Davon gab es zu viele, obwohl die HGR nach Einschätzung von Trainer Lukas Steinhoff „die beste Saisonleistung abgerufen“ hatte. Dass es trotzdem
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Da konnte Michael Heimansfeld (HGR, r.) noch so sehr in die Lüfte steigen – gegen Dinslakens Riesen Maximilian Reede (Nr. 13) wirkte der Rückraumspieler klein.
© Holger Battefeld
Mit Volldampf am Kreis: HGR-Spieler Christian Rother überzeugte am Samstagabend in der Halle Neuenkamp und erzielte fünf Tore.
© Holger Battefeld
© Klaus Jungjohann (HGR)
HGR-Jubel zu Beginn: Da ahnte Torhüter Robert Franz (Mitte) noch nicht, dass er später zum entscheidenden Mann werden würde.
© Holger Battefeld
Die Unterstützung der Fans war prima: Daran lag es also nicht, dass die HG Remscheid aus Überruhr nur einen Punkt mitbrachte statt möglicher drei. © Andreas Dach