aus: www.rga.de
vom: 26.3.2018
von: Peter Kuhlendahl
Oberliga: MTV Rheinwacht Dinslaken – HG Remscheid 32:27 (15:15).
40 Sekunden vor dem Ende mündete der ganze Frust der Remscheider in einem hitzigen Wortgefecht mit MTV-Trainer Harald Jakobs, der zu diesem Zeitpunkt noch eine Auszeit genommen hatte. „Das Ding war durch. So etwas macht man nicht“, fand HGR-Coach Lukas Steinhoff.
Doch genau das Gegenteil trat ein. Die Gäste zeigten sich verunsichert, und Dinslaken hatte nach elf Minuten mit 7:3 die Nase vorn. Die Vier-Tore-Führung transportierte der Tabellenführer bis zur 20. Minute. Dann fanden die Remscheider endlich ins Spiel und kamen zum Ausgleich.
Nach der Pause hatte die HGR den Anwurf. Doch anstatt die erste Führung zu erzielen, warf André Niese den Ball an die Latte. Vier Minuten später traf Michael Heimansfeld nur den Innenpfosten. Und im nächsten Angriff Dominik Voß den Pfosten.
Dennoch war die Partie
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Am Ende blieb auch für die HGR-Spieler Pascal Hermann (l.) und Kaan Taymaz nach der Pleite in Dinslaken nur der Frust.
© Peter Kuhlendahl
Das Mitfiebern und Anfeuern von der Bank ist ein wichtiger Mosaikstein bei der HG Remscheid. Man funktioniert als Team.
© Holger Battefeld
Siiiieeeg: Das obligatorische Kabinen-Jubel-Selfie hatten sich die Handballer der HGR redlich verdient.
© T. Geske