von: Daniel Behle
Großartig gekämpft, trotzdem verloren.
Die Dritte fuhr am Samstag nach Wermelskirchen mit einem kleinen Kader und einigen kranken Spielern. Zumal es gegen den Tabellendritten ging, waren schwierige Voraussetzungen von vorne herein gegeben. Davon ließ sich die HGR aber wenig beeindrucken. Während des gesamten Spiels lieferte man dem Gastgeber einen unglaublichen Kampf.
Zu Beginn der Partie entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, wobei keine der beiden Mannschaften einen Zugriff in ihrem Abwehrspiel fanden. Bei der HGR machte das sich in zu hoher Passivität bemerkbar. Dadurch konnten die Wermelskirchener Rückraumschützen immer wieder einfache Tore aus acht Meter Entfernung erzielen. Das Angriffsspiel war im Gegensatz dazu in vielen Phasen der ersten Halbzeit sehr gut. Die Spielzüge waren gut gewählt und fanden zum gewünschten Erfolg. Die Dritte musste jedoch dem hohen Tempo mehr und mehr Tribut zollen. Dadurch gelang es dem
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