2. Herren

Wuppertaler SV 1 – HGR 2 am 27.10.2018 | 23 : 25 (14 : 11)

von: Daniel Behle

Kampfgeist wird belohnt!

Es gibt sicherlich bessere Voraussetzungen als die, die Zweite vor diesem Spiel gegen den Wuppertaler SV hatte. Mit gerade einmal zehn Spielern fuhren wir zu dieser Auswärtspartie. Davon waren einige angeschlagen. In solchen Situationen ist es natürlich wichtig, den Kampf anzunehmen.

In den ersten zehn Minuten ließen wir aber alles vermissen, was für zwei Punkte nötig gewesen wäre. Die Abwehr fehlte es zum einen an der nötigen Aggressivität. Zum anderen waren wir häufig einen Schritt zu spät. Der Gastgeber hatte so wenig Probleme, Tore zu erzielen. Ganz im Gegensatz zu uns. Insbesondere der Abschluss war zu diesem Zeitpunkt das Problem. Insgesamt war unsere Leistung einfach unzureichend. Der Zwischenstand von 7:1 war sinnbildlich dafür. Die folgende Auszeit war dementsprechend bitternötig. Bis wir uns gefangen hatten, sollten allerdings noch einige Minuten vergehen. Immerhin trafen wir nun häufiger das Tor.

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Torübersicht: Pflüger (12), Kinder (4), Jäschke (3), Müller, Pfeiffer (je 2), Franz, Krajnik (je 1).

Bernd Pflüger im RGA „Interview der Woche“

@ RGA

aus: www.rga.de
vom: 23.10.2018
von: Andreas Dach

Seine Weltmacht hat drei Buchstaben
Es gibt fast nichts, was Bernd Pflüger bei der HGR nicht macht. Er liebt den Verein.

Man erlebt Sie fast immer gut gelaunt. Wie ist das möglich angesichts der Fülle an Verantwortung, welche Sie bei der HG Remscheid tragen?
Bernd Pflüger: Wenn man das nicht liebt, was man tut, kann man es nicht vernünftig ausüben. Bei mir ist es die Liebe zum Handball, zum Verein und zur Stadt, die mich antreibt.

Sie sind 2. Vorsitzender der HGR, 2. Vorsitzender des Fördervereins, Jugend-Koordinator, Trainer zweier Jugend-Mannschaften und Betreuer der 2. Mannschaft. Viele freie Abende kann man sich bei Ihnen nicht vorstellen.
Pflüger: Genau so ist es – bis auf den Donnerstag bin ich jeden Tag für den Verein

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1. Herren

HGR verliert in der Oberliga erneut ein Spitzenspiel vor eigenem Publikum am 13.10.2018 | 28 : 34 (10 : 13)

Kaan Taymaz ging dahin, wo es weh tat. Erst mit der Einwechslung des Rückraumspielers wurde die HGR (vor allem kämpferisch) stärker. Trotzdem gab es die zweite Heimniederlage in Folge. © Holger Battefeld

aus: www.rga.de
vom: 14.10.2018
von: Andreas Dach

Haan ist beim 34:28 die bessere Mannschaft.

Vielleicht ist es aus Sicht der HG Remscheid ja gut, dass eine herzergreifende Szene vor der Partie gegen die DJK Unitas Haan zum Thema des Tages wurde. Rückraumspieler Mateusz Dobrolowicz machte seiner Freundin Dovile unmittelbar vor dem Anpfiff einen offiziellen Heiratsantrag. Den sie annahm. Es waren rührende Momente mit Küsschen und Umarmungen, über welche die Besucher der gut gefüllten Neuenkamper Halle auch noch sprachen, als die Niederlage der HGR längst feststand. Ein Rührstück in bester Rosamunde-Pilcher-Manier.

Man stelle sich vor, es hätte „nur“ das Handballspiel als Diskussionsgrundlage gegeben. Dann wäre möglicherweise ein Schwall der Enttäuschung über den Gastgeber niedergegangen. Nach dem verdienten 28:34 (10:13) muss man es an dieser Stelle klipp und klar sagen: Die HG Remscheid kann (noch) keine Spitzenspiele. Das war in der

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Torübersicht: Heimansfeld (12/5), Jansen (6/1), Taymaz (4), Baier, Hermann (je 2), Niese, Rother (je 1).
2. Herren

HGR 2 – SSG Wuppertal/HSV Wuppertal am 12.10.2018 | 33 : 17 (13 : 10)

von: Daniel Behle

Ein wichtiges Zeichen zu einem guten Zeitpunkt!

Im letzten Spiel gegen die HSG Velbert/Heiligenhaus gab es erneut eine unnötige Niederlage. Am Freitag – statt am Samstag Abend – stand für die Zweite die nächste Partie an.

Zwei Tage vorher hatten wir noch im Kreispokal gegen den Lüttringhauser TV gespielt. Zwar gewannen wir – für das erhoffte Aufbauen von Selbstbewusstsein eignete sich das Spiel jedoch nicht.

Gegen den punktlosen Tabellenletzten, der HSV Wuppertal, sollten natürlich zwei überzeugende Punkte her. Und tatsächlich gelang uns dieses Mal ein Start nach Maß (3:0). Die Gäste waren offensichtlich beeindruckt und nahmen schon früh die Auszeit. Leider schien diese kleine Pause uns nicht gut getan zu haben (4:3).

Insgesamt jedoch stand die Abwehr zu diesem Zeitpunkt gut. Wir eroberten uns einige Bälle und liefen besonders in Form von Lucas einige Tempogegenstöße. Der Angriff war häufig etwas statisch.

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Torübersicht: Pflüger (12), Franz, Kinder, Müller, Stausberg (je 4), Behle, Wittmaack (je 2), Raguß (1).
1. Herren

Der Oberligist HGR zeigt die perfekte Reaktion am 06.10.2018 | 21 : 30 (10 : 17)

Ein hochkonzentrierter Tobias Geske (HGR) © Holger Battefeld

aus: www.rga.de
vom: 7.10.2018
von: Andreas Dach

… die HG Remscheid hatte in ihrem Torhüter ihren besten Mann auf dem Feld. Wobei es angesichts des imponierenden 30:21 (17:10)-Erfolgs des Handball-Oberligisten bei der SG Langenfeld II fast unmöglich ist, überhaupt jemanden herauszuheben. Aber die Paraden von Tobias Geske ebneten der HGR den Weg zu einer Gala, die nach der ersten Saisonniederlage (gegen Mettmann) die „perfekte Reaktion“ war, wie es Trainer Lukas Steinhoff ausdrückte. „Hier wollte ich nun wirklich nicht verlieren“, verwies Geske auf seine Vergangenheit im Langenfelder Trikot. Und hatte sich durch die Gedanken an das Wiedersehen mit vielen guten Kumpels regelrecht gepusht.

Seine Reflexe gaben den Gästen von Beginn an Sicherheit. So viel, dass sie nach 18 Minuten mit 12:3 führten. Produkt einer formidablen Abwehrleistung in Kombination mit viel Kreativität im Angriff. Die von Steinhoff analysierte „reife Leistung“ bezog sich

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Torübersicht: Heimansfeld (9/1), Rother (4), Voß, Hermann (je 3), Baier, Dobrolowicz, Schönfeld, Jansen, Rath (je 2). Pütz (1).